Ukraine - Im Würgegriff Russlands
Dreiteilige Dokumentation
Donnerstag, 16. Oktober, 20:15
Als am 24. Februar 2022 Russland sein Nachbarland angreift, begründet der Präsident den radikalen Schritt mit der Behauptung, die Ukraine sei nie ein eigenständiges Land gewesen und müsse nun von nationalistischen Kräften gesäubert werden. Eine dreiste Lüge Putins, denn schon seit der Zarenzeit streben die Menschen im Westen des Reiches nach Unabhängigkeit.
Schon im 19. Jahrhundert verlangen die Ukrainer nach Anerkennung ihrer Eigenständigkeit. Doch selbst die Nationalsprache wird von den Zaren unterdrückt: Argumente, wie sie auch Wladimir Putin benutzt, um den
Überfall seiner Militärmacht zu rechtfertigen. Als die Revolution 1917 die Romanoffs hinwegfegt, keimt in Kiew Hoffnung. Doch die wird von Lenin und Stalin mit Gewalt unterdrückt. Hungerkatastrophen und Säuberungen prägen das Geschichtsbewusstsein in der Ukraine und befeuern den Widerstand im Krieg gegen Russland.
In den ersten Wochen des Krieges werden 2022 ukrainische Städte teilweise oder ganz zerstört. Wie schon im Zweiten Weltkrieg fürchten die Menschen in Kiew, Mariupol und Charkiw um ihr Leben.

Schon im 19. Jahrhundert verlangen die Ukrainer nach Eigenständigkeit. Die Nationalsprache wird von den Zaren unterdrückt: Argumente, wie sie auch Wladimir Putin benutzt, um den Überfall seiner Militärmacht zu rechtfertigen. Nach der Revolution 1917 keimt in Kiew Hoffnung. Die wird von Lenin und Stalin mit massiver Gewalt unterdrückt. Hungerkatastrophen und Säuberungen sind die Folge.
Sendetermine
Donnerstag, 16.10.2025 | 20:15 | |
Freitag, 17.10.2025 | 02:25 | |
Freitag, 17.10.2025 | 14:00 | |
Sonntag, 19.10.2025 | 09:55 |

2022 werden ukrainische Städte zerstört. Wie schon im Zweiten Weltkrieg fürchten die Menschen in Kiew, Mariupol und Charkiw um ihr Leben. Als Hitlers Wehrmacht 1941 große Teile der Ukraine erobert, begrüßen das manche als Befreiung vom Joch Stalins. Doch die Nazis sehen auch in ihnen nur "Untermenschen". Widerstand führt 1945 zum Sieg über Hitler. Jetzt kommen die Befehle wieder aus Moskau.
Sendetermine
Donnerstag, 16.10.2025 | 21:00 | |
Freitag, 17.10.2025 | 03:10 | |
Freitag, 17.10.2025 | 14:45 | |
Sonntag, 19.10.2025 | 10:40 |

Die Katastrophe von Tschernobyl hat 1986 das Vertrauen in die Versprechungen aus Moskau zerstört. Die Ukraine wird schließlich unabhängig, aber zunächst von Oligarchen regiert. Der Aufstand auf dem Kiewer Maidan bringt 2014 endlich Demokratie. Im Donbass hoffen viele Russischstämmige auf Unterstützung aus dem Kreml. Wie schon die Krim sollen diese Teile des Landes Russland einverleibt werden.
Sendetermine
Donnerstag, 16.10.2025 | 21:40 | |
Freitag, 17.10.2025 | 03:55 | |
Freitag, 17.10.2025 | 15:30 | |
Sonntag, 19.10.2025 | 11:25 |

Lange schon kämpft die Ukraine einen verzweifelten Abwehrkampf gegen Putins Invasionsarmee. Es fehlt nicht nur an Munition und Waffen, sondern auch an Personal. Die ukrainische Rekrutierungsbehörde sucht neue Soldaten für die Front. Einer, der nicht mehr überzeugt werden musste, ist Otto aus Bayern. Der frühere Abbruch-Unternehmer kämpft freiwillig für die Ukrainer - als Scharfschütze.
Sendetermine
Donnerstag, 16.10.2025 | 22:25 | |
Freitag, 17.10.2025 | 16:15 | |
Sonntag, 19.10.2025 | 12:10 | |
Samstag, 01.11.2025 | 06:10 | |
Donnerstag, 04.12.2025 | 04:55 |

In den ersten Stunden und Tagen des Einmarsches der russischen Armee in die Ukraine verließen viele Bewohner Kiews fluchtartig die Stadt. Haustiere wurden dabei zunächst oft zurückgelassen. Doch aus Tagen wurden Wochen und den alleingelassenen Tieren gingen Futter und Wasser aus. Mutige Freiwillige riskieren nun ihr eigenes Leben, um Tiere aus brennenden und zerstörten Häusern zu retten.
Sendetermine
Donnerstag, 16.10.2025 | 23:55 | |
Sonntag, 19.10.2025 | 12:40 | |
Sonntag, 02.11.2025 | 05:15 |

Wenige Tage nach dem russischen Überfall auf die Ukraine brechen die beiden Berliner Fotografinnen Johanna Maria Fritz und Mila Teshaieva auf in das Kriegsgebiet, Milas Heimat. Die beiden Frauen halten die Schrecken des Krieges und das Schicksal der Menschen vor Ort in Bildern fest. Gemeinsam reisen sie in das geschundene Land und begegnen Zerstörung, Leid und Empörung.
Sendetermine
Donnerstag, 16.10.2025 | 19:40 | |
Freitag, 17.10.2025 | 13:25 | |
Sonntag, 19.10.2025 | 06:40 |

Drei Frauen und zwei Männer, die während des ersten Monats der russischen Invasion in Mariupol lebten, erzählen, was sie gesehen und gefühlt haben. Eine von ihnen ist die Journalistin Nadia Sukhorukova, die ihre Erlebnisse in ihren Tagebüchern festgehalten hat und sie mithilfe der sozialen Medien für Menschen auf der ganzen Welt greifbar gemacht hat.
Sendetermine
Freitag, 17.10.2025 | 00:40 | |
Sonntag, 19.10.2025 | 07:10 |


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